Foto: Reto Schlatter

Chormusik zum  Frieden

 

Mit Werken von Josquin Desprez (ca. 1440-1521), Adam Gumpelzhaimer (1559-1625), Johann Herman Schein (1586-1630), Philipp Dulichius (1562-1631), Melchior Franck (1580-1639), Claudio Monteverdi (1567-1643), Heinrich Schütz (1585-1672), Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847), Charles Gounod (1818-1893), Rudolf Mauersberger (1889-1971), Knut Nystedt (1915-2014)

Alistair Coleman (*1998), Ola Gjeilo (*1978), Thomas Henry (*1941), Karl Jenkins (*1944), John Rutter (*1945), Hyun Kook (*1967), David Lantz III (*1956), Adam Paltrowitz (*1979), John Rutter (*1945),

 

 

 

Auftritte

Chormusik zum Frieden

Sa  25.05.2024, 18 Uhr
Christuskirche, Rheinfelden (Baden), Deutschland

So  26.05.2024, 17 Uhr
Grosse Kirche, Zürich Fluntern

Mi  29.05.2024, 20 Uhr
Kirche Oberstrass, Zürich

Mariengesänge

 

Klangvolle Chormusik a cappella unter Mitwirkung des Organisten Johannes Fankhauser.

 

Vorderseite Flyer mit den Informationen zu den Auftritten. Wird im Newsletter wiederholt.

 

Auftritte

Mariengesänge

Sa  04.11.2023, 20 Uhr
kath. Kirche Johannes Maria Vianney, Muttenz

So  05.11.2023, 17 Uhr
kath. Kirche St. Sebastian, Wettingen

Mi  15.11.2023, 20 Uhr
Eintritt ausschliesslich an der Abendkasse:
Fr. 30.-/25.- (AHV, IV, Legi)
Predigerkirche Zürich

Sa  18.11.2023, 20 Uhr
ref. Stadtkirche Aarau

So  19.11.2023, 16 Uhr
ref. Kirche Menziken

Musik zum Advent 2022

 

Klangvolle Chormusik a cappella mit Werken von Jowells, Pederson, Rutter, Schütz, Strawinsky u.a.

 

 

Auftritte

Musik zum Advent

26.11.2022, 20 Uhr
Augustinerkirche Zürich

27.11.2022, 13 Uhr
Weihnachtsmarkt IM VIADUKT Zürich

Flyer zum Download

In 60 Minuten um die Welt

 

Klangvolle Chormusik a cappella aus 6 Kontinenten

mit Werken von Takach, Rautavaara, Matsushita, Leek, Archangelski, Guevara u.a.

 

Auftritte

Musik der Welt aus 6 Kontinenten
Mit Werken von Elgar, Miskinis, Ramirez, Shemer, Strawinsky u. a.

Leitung: Christian Dillig

 

Sonntag, 19. März 2023, 17 Uhr
Katholische Kirche, Nussbaumen AG · Kollekte

Freitag, 24. März 2023, 20 Uhr
Reformierte Kirche, Küsnacht · Kollekte

Mittwoch, 29. März 2023, 20 Uhr
Kirche Oberstrass, Zürich
Abendkasse, Eintritt: Fr. 30.— / 25.— (AHV, IV, Legi)

Sonntag, 2. April 2023, 17 Uhr
Christuskirche, Rheinfelden (D) · Kollekte

Konzertflyer

Rachmaninov Chrysostomos Liturgie

 

 

 

Sergei Rachmaninoff (1873-1943) war seit seiner Kindheit mit der „Liturgie des Heiligen Chrysostomos“ vertraut. Die Eindrücke aus der alten Stadt Nowgorod mit ihren Kathedralen, Ikonen und Fresken, dem Glockengeläut und dem Kirchengesang hatten den jungen Sergei derart überwältigt, dass er sie zu Hause auf dem Klavier nachzuspielen versuchte. Und auch noch als Erwachsener besuchte er regelmässig die Frühmesse, um den Gesang der Mönche hören zu können.

Rachmaninoffs Chrysostomos-Liturgie kann in eine Tradition der Erneuerung der russischen Kirchenmusik eingeordnet werden, die um 1880 mit Pjotr Tschaikowski begann und deren Absicht es war, die geistliche Musik insbesondere von italienischen und deutschen Einflüssen zu befreien. Damit steht das monumentale Chorwerk im Einklang mit der zu jener Zeit europaweit verbreiteten Tendenz, einen Nationalstil zu erschaffen.

Es ist bemerkenswert, dass Rachmaninoff keine einzige überlieferte liturgische Melodie verwendete.  Den modalen Gesangsstil der russisch-orthodoxen Kirche bildete er mit eigenen Mitteln nach und vereinigte seine individuelle musikalische Sprache mit einer über tausendjährigen melodischen Tradition, die dadurch zugleich erneuert wurde.

Die zwanzig Teilstücke des etwa achtzig Minuten dauernden Chorwerks lassen sich in zwei grosse Teile untergliedern: die ersten sieben Stücke bilden die „Liturgie der Katechumenen“, also der Taufanwärter, die das Sakrament des Abendmahls noch nicht empfangen dürfen, die übrigen die „Liturgie der Gläubigen“, deren zentrales Element der Vollzug ebendieses Sakramentes ist.

Mit dem die Feier der Eucharistie einleitenden „Cherubinischen Hymnus“ beginnt der zweite Teil: ausgehend vom zweigestrichenen d ergiesst sich von oben herab eine schwebende, gleichsam schwerelose Melodie, die nach und nach alle Stimmen ergreift. Die Dramaturgie dieses musikalischen Bildes leuchtet unmittelbar ein: die Engel – welche im religiösen Weltbild der Ostkirche wesentlich stärker als bei uns präsent sind – verbinden Himmel und Erde.

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